UKR-Geflüchtete unter Existenzminimum
Geflüchtete aus der Ukraine erhalten in der Schweiz vielerorts weniger finanzielle Hilfe als reguläre Flüchtlinge. Sie erhalten zum Teil weniger als die Hälfte des Existenzminimums. Das zeigt eine Auswertung der Sonntagszeitung. Eine dreiköpfige Familie im Kanton Aargau erhält pro Monat CHF 865 für Essen, Kleider und Hygieneartikel. Damit bleibe für eine Hauptmahlzeit CHF 2.65. Weniger erhielten Kriegs-flüchtlinge im Kanton Appenzell Innerrhoden. Wenig mehr sei es beispielsweise in den Kantonen Bern und Zürich. Verschiedene Vereine, die Lebensmittel verteilen, berichten, dass vermehrt Geflüchtete aus der Ukraine auf Essensspenden angewiesen seien.
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