Tunesien will mehr Geld für Abkommen
Der tunesische Präsident Kais Saied kritisiert die EU im Zusammenhang mit dem Migrationsabkommen zwischen Tunis und Brüssel.
Die finanzielle Unterstützung, die die EU vor knapp zwei Wochen in Aussicht gestellt habe, sei zu gering und verstosse gegen eine Vereinbarung vom Juli. Gemäss dieser Vereinbarung habe die EU Hilfsgelder in der Höhe von einer Milliarde Euro zugesagt, so Saied.
Die EU-Kommission hatte vor knapp zwei Wochen angekündigt, sie wolle Tunesien insgesamt 127 Millionen Euro auszahlen. Im Gegenzug sollten die tunesischen Sicherheitsbehörden künftig stärker gegen Schlepper und gegen das Ablegen von Flüchtlingsbooten vorgehen.
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