Nicht alle möchten mit dem Mall-Direktor tauschen

Trotz Hitzewelle: Mall of Switzerland mit Sommergeschäft zufrieden

Die Mall of Switzerland hält fest, dass der Umsatz den Erwartungen entspricht.

(Bild: Manuel Lopez)

Bei Hitze würden Kunden nicht weit fahren und kaufen in der Nähe ein. Diese These lancierte der Volg-Chef Ferdinand Hirsig in einem Interview. Wie hat sich die Mall of Switzerland denn während des Hitzesommers geschlagen?

«Ich bin froh, dass ich nicht Chef eines Einkaufszentrums bin.» Diese Aussage tätigte Volg-Chef Ferdinand Hirsig in einem Interview mit der «Handelszeitung». Die Frage war, welche Folgen der Hitzesommer auf den Geschäftsgang hatte. Hirsig erklärte: «Hitze ist Volg-Wetter. Glatteis auch. Heiss ist gut, weil unsere Kunden dann keine Lust haben, ins Shopping-Center zu reisen. Sie holen ihre Grill-Koteletts lieber im nahe gelegenen Volg. Ab einem Meter Schnee und Glatteis spielt ein ähnlicher Effekt: Man mag nicht weit fahren mit dem Auto, sondern kauft in der Nähe ein.» Und eben in diesem Zusammenhang erklärte Hirsig, er möchte nicht in der Haut eines Chefs eines Einkaufszentrums sein.

zentralplus hat bei der Mall of Switzerland eben diese Frage gestellt: Wie lief der Hitzesommer? Schriftlich traf folgende Antwort ein: «Wir blicken sehr zufrieden auf einen ereignisreichen Sommer zurück.» Man habe während der Fussball-WM hohe Besucherzahlen verzeichnen können – trotz des mässigen Auftritts der Schweizer Nationalmannschaft.  

Keine konkreten Zahlen

«Unser Ebibeach, ein echter Sandstrand mit Sommerferien-Feeling mitten auf den Ebisquare, sowie weitere Attraktionen im Freien sowie drinnen lockten zudem bis Ende August zahlreiche Besucherinnen und Besucher in die Mall», wird erklärt – konkrete Zahlen werden nicht genannt. Es gab unter anderem ein Sommersport-Programm, unplugged Konzerte oder Attraktionen wie Minigolf, Tischkicker und einer Game-Station.

Wenig anhaben konnte der Mall die drückende Hitze in diesem Sommer. Das Lüftungssystem garantierte eine angenehme Temperatur von rund 23 Grad Celsius. «Wir trotzten der Hitzewelle und erfreuten uns während des ganzen Sommers an permanent hohen Besucherfrequenzen», heisst es abschliessend.

 

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