Das Spitzenteam der FCL-Frauen geht mit gleichem Coach in die neue Saison – hat sich aber Verstärkung in der technischen Abteilung geholt.
Das Spitzenteam der FCL-Frauen steht kurz vor dem Saisonende unter der neuen Leitung. Der Verein habe es geschafft, in kurzer Zeit einen gemeinsamen Spirit zu entwickeln und dem Frauen-Spitzenfussball in der Zentralschweiz eine sichere Zukunft zu schaffen, teilt der Club mit. Am Samstag spielen die Luzernerinnen gegen BSC Young Boys, in der Tabelle liegen sie auf Rang 5.
«Gemessen mit den Tabellenführenden darf man sagen, dass mit den Mitteln, welche den FCL Spitzenfussball Teams zur Verfügung stehen, sehr viel erreicht werden konnte», heisst es weiter. Die Vereinsleitung und Trainercrew hätten es geschafft, funktionierende Strukturen zu schaffen.
Die Trainer-Crew hat den Vertrag verlängert: Head-Coach Glenn Meier sagt: «Vor zwei Jahren stand man vor einer ungewissen Zukunft, doch alle Beteiligten haben einen grossen Anteil daran, dass der FCL nun wieder einen sehr positiven Ruf im Schweizerischen Frauenfussball geniesst.» Er habe keine Sekunde überlegen müssen, ob er seine Arbeit weiterführen wolle. «Die Arbeit mit diesem tollen Team macht ungemein Spass und ich freue mich auf die Zukunft.»
Über den Tellerrand hinaus
Sportchef Michi Lendi fügt an: «Glenn ist nicht nur fachlich ein hervorragender Trainer, sondern ein Mensch, der über den Tellerrand hinausdenkt und somit eine Sozialkompetenz mitbringt, welche im heutigen Fussball keinesfalls selbstverständlich ist.»
Weiter zum Staff gehören Kurt Ulrich (Asistenztrainer), Dominic Urech (Goalietrainer), Marijana Izzo-Brezovski (Konditions-/Rehatrainerin) und neu Michele D’Onofrio (Technik/Kognitionstrainer).
«Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Informationsverarbeitung sowie die technische Umsetzung unter Zeit- und Gegnerdruck sind im modernen Fussball entscheidende Faktoren», so Lendi. Deshalb habe man mit Michele D’Onofrio einen Fachmann geholt.