Im Zentrum der Stadt Zug staut sich der Verkehr auf den Strassen zu Stosszeiten. Ein Lotsendienst bei gewissen Fussgängerstreifen könnte Abhilfe schaffen, schlägt die SVP vor.
Lotsen am Bundesplatz
SVP Zug will mit «Verkehrs-Sheriffs» den Stau reduzieren
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In der Stadt Zug sorgen sogenannte Lotsen auf dem Schulweg dafür, dass Kinder sicher über die Strasse kommen. Zudem bewirken sie, dass der Verkehr auf den Strassen flüssig gehalten wird. Diesen Effekt will sich die Stadtzuger SVP-Fraktion für einen anderen Verkehrsknotenpunkt zunutze machen: den Übergang Bundesplatz-Gartenstrasse zwischen den beiden Kaufhäusern Coop City und Manor.
«Durch die vielen einzelnen Strassenquerungen von Fussgängern staut sich der Verkehr vielfach die ganze Bahnhofstrasse aufwärts auf», schreibt Gemeinderat Alex Odermatt in einem kürzlich eingereichten Postulat. Dies könne mit einem Verkehrsdienst zu den Stosszeiten und den Haupteinkaufszeiten reduziert werden. Er stellt sich vor, dass die Fussgänger in Gruppen über die Strasse gelassen werden, sodass die Autos nicht ständig stoppen müssen.
«Dieses Prinzip wurde in der Stadt Zug bereits früher anderenorts erfolgreich angewendet, beispielsweise am Kolinplatz», begründet Odermatt. Der Stadtrat soll deshalb prüfen, ob auch beim Bundesplatz ein professioneller Verkehrsdienst eingesetzt werden könnte.
Was für ein riesenproblem … als ob es nichts wichtigeres zu tun gäbe!
Das „Problem“ so es denn eines gibt sind eigentlich nur die ungeregelten Fussgängerstreifen Baarerstrasse und Bundesplatz.
Den ein oder anderen abschaffen, z.b. den zwischen Manor und Coop City, Ampel an der Baarerstrasse und alles ist gut.
Na ja.. die Innenstädte werden sich mittelfristig verkehrstechnisch eh komplett verändern müssen sonst kollabieren die. Wir haben halt nicht so viel Platz wie die Amis und unsere Städte auch nicht um die Autos herum gebaut. Eher Kutschen.