Sudan: Kämpfe trotz Waffenruhe
Die beiden Konfliktparteien in Sudan haben angekündigt, die Waffenruhe um drei Tage zu verlängern.
Gleichzeitig berichten aber Nachrichtenagenturen von erneuter Gewalt in Teilen des Landes. Augenzeugen berichteten am Donnerstag, in der sudanesischen Hauptstadt Khartum und in den nahe gelegenen Städten Omdurman und Bahri seien Luftangriffe und Flakbeschuss zu hören.
Die Waffenruhe war von den USA und Saudi-Arabien vermittelt worden. Die Kämpfe dauern bereits seit Mitte April an. Seitdem wurden mindestens 512 Menschen getötet und fast 4200 verletzt. Ein Drittel der 46 Millionen Einwohner sind auf humanitäre Hilfe angewiesen.
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