Sudan: 1,8 Milliarden Dollar zugesagt
Die internationale Gemeinschaft will Sudan mit 1,8 Milliarden US-Dollar unterstützen. Den Betrag sagten die verschiedenen Staaten bei einer Geberkonferenz mit Deutschland als Gastgeber zu. Das Geld soll demnach unter anderem dazu dienen, armen Menschen in der Wirtschaftskrise zu helfen und in dem ostafrikanischen Staat den Übergang zur Demokratie abzusichern. Sudan wurde fast 30 Jahre lang von Langzeitmachthaber Omar al-Baschir autoritär regiert. Die Armee und die zivile Opposition einigten sich im Juli vergangenen Jahres auf eine Übergangsregierung. Diese soll den Weg zu Wahlen in drei Jahren ebnen.
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