Orkanböen in den Voralpen erwartet

Sturmtief Nasim erreicht am Nachmittag Luzern

Sturmböen haben im Februar 2020 auf dem Zugersee für hohe Wellen gesorgt. Hier ist das Ufer in Zug sichtbar. (Bild: Andreas Busslinger/AURA)

Die Wetter-Störung bringt Orkanböen in die Voralpen-Region und nach Luzern. Die Höchstwerte sind von Donnerstagabend bis Freitagabend zu erwarten. Was Sie über das Tief wissen müssen.

Die Westwind-Störung Nasim erreicht die Schweiz heute Donnerstag und bringt die nächsten Tage viel Regen und stürmischen Wind mit sich. Im Flachland werden Sturmböen mit 70 und 100 km/h erwartet, an exponierten Stellen und auf den Voralpen-Gipfeln erreichen die Orkanböen 120 bis lokal 150 km/h.

Die Wetterlage beruhigt sich in der Nacht auf Samstag allmählich. Für den Sonntag ist dann wieder mit sonnigem Wetter zu rechnen.

Die Zentralschweiz bleibt von starkem Regen weitestgehend verschont. Davon sind hauptsächlich die Westschweiz, der Kanton Bern und Teile des Wallis betroffen. Dort werden 40 bis 70 mm Niederschlag erwartet.

Schneegrenze sinkt, hohe Lawinengefahr

Die Orkanböen führen in den Bergregionen zu starken Schneeverwehungen. Zudem steigt die Lawinengefahr stark an. Die Schneegrenze sinkt heute auf 1500 Meter, am Freitag steigt sie wieder auf 2000 Meter.

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