Studie zu digitaler Beteiligung
Vom Smartphone oder PC aus am politischen Leben teilzunehmen, ist in gewissen Kantonen einfacher als in anderen. Das zeigt eine Analyse des Zentrums für Demokratie Aarau und einer Denkfabrik. Der Kanton Genf führt die Rangliste vor St. Gallen, Basel-Stadt und Zürich an. Am schlechtesten schneiden in Sachen digitaler Beteiligung die beiden Appenzell und Obwalden ab. Bewertet wurden etwa Informationen über Abstimmungen oder der Kontakt mit Behörden. Grosse Kantone seien eher weiter vorne platziert, weil es Geld und Personal koste, um die digitale Beteiligung zu ermöglichen, so die Studienautoren. Doch auch die bestplatzierten Kantone hätten noch Luft nach oben.
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