Stromlücke: Verband fordert Massnahmen
Die Schweiz will aufs Tempo drücken, um mit Massnahmen gegen bereits 2025 mögliche Strom-Versorgungslücken gewappnet zu sein. Noch sei Zeit, das Szenario abzuwenden, gemäss dem der Bund ab 2025 vor Energie-Engpässen in den Wintermonaten warnt, erklärte Michael Wider, Präsident des Verbandes der Schweizerischen Elektrizitätsunternehmen (VSE) und Geschäftsleitungsmitglied von Alpiq, im Interview mit dem «Sonntagsblick». Die Schweiz brauche dazu den rascheren Zubau von erneuerbaren Energien, den Ausbau der Wasserkraft, eine Beschleunigung von Bewilligungsverfahren und weitere Massnahmen im Winter, wenn zu wenig Strom produziert werde, so Wider.
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