Stöckli verrät uns, wie Odermatt auf seine Ski gekommen ist

Gegenüber zentralplus verrät Stöckli Ski, wie Marco Odermatt und der kleine Ski-Fabrikant zusammengefunden haben.

Redaktion

Redaktion zentralplus

Spätestens seit Olympiagold ist Marco Odermatt auch über den Skizirkus hinaus zum Promi geworden. Und mit dem Nidwaldner auch die Stöckli Ski aus Luzern. In der Skiwelt sind die beiden das Team der Stunde, letzten Sonntag durfte Marco Odermatt die grosse Kristallkugel in die Höhe stemmen.

Unsere Praktikantin Michelle Keller hat bei Stöckli nachgefragt, wie das Unternehmen den grossen Trubel spürt und wie es Marco Odermatt überhaupt für sich gewinnen konnte.

«Jetzt teste ich mal so einen Stöckli-Ski!»

Christian Gut, Marketingchef bei Stöckli, schreibt auf Anfrage: «Ob wir deswegen 100, 200 oder 1000 Ski mehr verkaufen, lässt sich kurzfristig nicht sagen.» Aber Stöckli spüre eine enorme Begeisterung. Auf den Verkaufsflächen von Stöckli sei Marco Odermatt oft das Gesprächsthema Nummer 1 für Kundinnen und Verkäufer. «Wir denken, dass Marco Odermatt für die Bekanntheit und Glaubwürdigkeit unserer Marke eine wichtige Rolle spielt». Viele Skifahrerinnen und Skifahrer würden sich nun sagen: «Jetzt teste ich mal so einen Stöckli-Ski!»

Das Unternehmen sei enorm Stolz auf Odermatt und es sei schön zu sehen, dass Stöckli als kleine Skimanufaktur im Weltcup an der Spitze mithalten kann. «Und natürlich ist es auch schön für uns, diesen Erfolg mit einem Athleten zu feiern, welcher von klein auf mit unseren Ski fährt.»

Marco Odermatt sei damals selber auf Stöckli aufmerksam geworden, schreibt Christian Gut: «Als junger Skirennfahrer wollte Marco einmal von einem Kollegen einen Stöckli-Ski beim Training ausprobieren. Mit diesem klappte das Training sehr gut, weshalb er dann entschieden hat, am bevorstehenden Wochenende mit diesem Ski das Rennen zu fahren. Prompt gewann er dann mit diesem Ski. Seit dann fährt Marco Odermatt Stöckli.»

Das Geschäft sei in der vergangenen Saison sehr gut verlaufen und die Nachfrage für den kommenden Winter sei in der Schweiz und im Ausland hoch. Ein Thema seien Lieferengpässe bei Materialien, bis jetzt habe man aber mit den Zulieferern in der Schweiz und dem nahen Ausland gute Lösungen finden können, so Christian Gut.