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Auf Ende der Spielzeit 2022/2023 tritt die Präsidentin des Stiftungsrats des Luzerner Theaters zurück. Als Grund für den Rücktritt wird die «permanent hohe zeitliche Belastung» genannt.
Der Stiftungsrat des Luzerner Theaters nimmt den Rücktritt von Gabriela Christen mit grossem Bedauern zur Kenntnis. Gabriela Christen hat im Sommer 2022 das Amt übernommen. Im Sommer soll nach nur einer Saison bereits wieder Schluss sein.
Es habe sich gezeigt, dass das Amt des Präsidiums im Rahmen des Generationenprojekts «Neues Luzerner Theater» (NLT) eine «permanent hohe zeitliche Belastung» mit sich bringe. Diese sei mit dem beruflichen Engagement von Gabriela Christen mittelfristig nicht vereinbar.
Nachfolge ist unklar
Der Stiftungsrat Luzerner Theater und die Projektierungsgesellschaft NLT erwähnen den «ausserordentlichen Einsatz» Gabriela Christens bei der Bekanntmachung und der öffentlichen Diskussion des Siegerprojekts «überall» des Architekturwettbewerbs zum NLT. Dieses sorgte für kontroverse Diskussionen in der Luzerner Bevölkerung (zentralplus berichtete).
Für den Stiftungsrat Luzerner Theater und für die Projektierungsgesellschaft NLT sei die erfolgreiche Realisierung des Projekts «überall» ein zentrales Anliegen. Es schaffe die Voraussetzung für die weitere Zukunft des professionellen Theaterschaffens in Stadt und Kanton Luzern und in der Zentralschweiz.
Auch der Zweckverband «Grosse Kulturbetriebe Kanton Luzern» bedauere den Rücktritt von Gabriela Christen und plane nun zusammen mit dem Stiftungsrat Luzerner Theater die Neubesetzung des Stiftungsratspräsidiums.
- Medienmitteilung des Luzerner Theaters
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