Bekannter Naturkoch

Stefan Wiesner kocht nun doch nicht auf Heiligkreuz

Stefan Wiesner verwendet gerne ungewohnte Zutaten aus der Natur. Wo er in Zukunft kochen wird, ist noch nicht klar. (Bild: Sylvan Müller)

Der bekannte Koch wird nun doch nicht im ehemaligen Schwesternheim im Entlebuch kochen.

Der Luzerner Sterne-Koch hätte ab kommendem April im «Haus Klar», einem ehemaligen Schwesternheim, als Geschäftsführer amtieren sollen (zentralplus berichtete). Wie der «Entlebucher Anzeiger» vermeldet hat, wird aus diesem Projekt nun nichts.

Grund für den Rückzug ist der gestiegene Investitionsbedarf. Die Kosten sind von ursprünglich rund 11 Millionen Franken auf 16 Millionen Franken angestiegen. Dies ist zu viel für den Zürcher Besitzer Beat Odinga. Das Projekt werde nun überdacht und voraussichtlich in einer anderen Art aufgezogen. Die Zukunft des Hauses ist also offen. Ebenfalls nicht bekannt ist, was Stefan Wiesner in Zukunft machen wird.

Hier hätte Wiesner kochen sollen

Stefan Wiesner hätte seine neue Wirkungsstätte, das ehemalige Ferienheim der Ingebohler Schwestern auf Heiligkreuz im Entlebuch im Frühling 2023 beziehen sollen.

An diesem Ort hätte Wiesner mit der bekannten Wiesner-Formel kochen sollen. Dazu gehören Zutaten wie Wildpflanzen, Flechten und eigene Wurstkreationen und Räuchermehl. Ebenfalls war ein Kursangebot zu Themen wie «Alchemistisches Kochen mit dem Feuerring» oder «Baumwissen und Baumerzeugnisse» geplant.

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