Der Ökihof Furenmatt liegt ideal – und erfreut sich deshalb grosser Beliebtheit. Der Nachteil: An Wochenenden kommts zu Staus und zu gefährlichen Situationen für Fussgänger. Die CVP fordert den Gemeinderat deshalb dazu auf, die Öffnungszeiten zu überdenken.
Die Einwohnergemeinde Cham verfügt mit dem Ökihof Furenmatt über einen gut gelegenen Ökihof, der rege genutzt wird. Die Bevölkerungszunahme wirkt sich rund 15 Jahre nach der Eröffnung auf die Auslastung des Ökihofes aus, wie die CVP vermutet.
Die Pendlerströme – vor allem an den Wochenenden sowie vor Feiertagen – führen aus Sicht der CVP Cham zu Rückstaus in die Untermühlestrasse bis hin zur Bushaltestelle Heiligkreuz und teils zu blockierten Fahrbahnen in alle Richtungen. «Der Ökihof Furenmatt kann die Besucherströme vor allem an arbeitsfreien Tagen nicht mehr schlucken und es kommt vermehrt zu sehr gefährlichen Situation für Fussgängerinnen und Fussgänger auf der Lorzenweidstrasse», schreibt die CVP in einem Vorstoss.
Auch das Personal, welches stets eine professionelle Arbeit leiste, freundlich und zuvorkommend sei, stosse bei diesen Frequenzen ans Limit. Die CVP Cham bittet deshalb den Gemeinderat deshalb, die aktuellen Öffnungszeiten des Ökihofs zu überdenken. Sie möchte unter anderem wissen, wie sich der Gemeinderat zu verlängerten Öffnungszeiten beispielsweise am Abend stellt, damit berufstätige Einwohnerinnen nach der Arbeit zur Entsorgung fahren können.
Um die Situation zu entlasten stellt die CVP zudem die Idee in den Raum, das Personal mit Studierenden oder Stellensuchenden über 50 Jahren aufzustocken. Oder die Zufahrt mit einer Einspurstrecke auszustatten, damit die Lorzenweisstrasse die Zu- und Wegfahrt nicht immer wieder blockiert.