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Forderung von Jungpolitikern

Shuttlebus für Kantischülerinnen fällt im Stadtrat durch

Der ÖV-Verkehr im Tribschenquartier stösst täglich an seine Grenzen. (Bild: zvg)

Die Busse von und zur Kantonsschule Alpenquai sind oftmals überfüllt. Und wer morgens keinen Platz mehr hat, kommt auch noch zu spät in den Unterricht. Beiden Problemen soll der Stadtrat entgegenwirken. Mit den Lösungsansätzen kann dieser aber wenig anfangen.

Wer es schon erlebt hat, der weiss Bescheid. Auf den Linien 6, 7 und 8 kann es morgens zu Platzverhältnissen ähnlich einer Sardinendose kommen. Zahlreiche Kantischülerinnen pendeln zwischen dem Bahnhof und dem Alpenquai und müssen sich morgens und abends in die Büsse zwängen. 

Wer Pech hat, findet gar keinen Platz mehr im Bus und kommt zu spät zum Unterricht. Irina Studhalter (Grüne/Junge Grüne), Yannick Gauch (SP/Juso) und Marco Baumann (FDP) fordern den Stadtrat auf sich für Verbesserungen auf der Strecke einzusetzen.

Beispiel aus Zürich

Die Jungpolitiker machen auch einen konkreten Vorschlag. So soll der Stadtrat die Einführung von Shuttlebussen prüfen. Die Postulanten verweisen dabei auf die Shuttleverbindungen zwischen den ETH-Standorten in Zürich.

Der Stadtrat winkt jedoch ab. Der Weg sei zumutbar, um zu Fuss zu gehen, hält er in seiner Stellungnahme fest. Die Distanz zwischen Kantonsschule und Bahnhof sei nicht mit den Distanzen der ETH-Standorte zu vergleichen.

Weiter könnte die Kanti in Zukunft über das Gebiet Rösslimatt besser durch den ÖV erschlossen werden. Mit einem Ausbau des ÖV-Angebots sei dem Problem aber nicht zu begegnen. Entsprechend lehnt der Stadtrat das Postulat ab.

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