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Damit Leute aufs Auto verzichten

Stadt Luzern soll Netz an Ladestationen für Elektrovelos ausbauen

Der Akku reicht nicht immer für die ganze Strecke, doch wo kann man ihn laden? (Symbolbild: AURA)

Ins Museum, in die Badi oder ins Restaurant gehen und währenddessen das Elektrovelo aufladen: Das soll in der Stadt Luzern besser möglich werden. SP-Grossstadtrat Benjamin Gross verlangt, dass der Stadtrat das Angebot an Ladestationen weiter entwickelt.

Immer öfters sind auf den Strassen Elektrovelos unterwegs. Diese haben grosses Potenzial, ist der Luzerner SP-Grossstadtrat Benjamin Gross überzeugt. Da die Reichweite der Akkus noch begrenzt sei, stelle sich aber die Frage, ob es in der Stadt Luzern genügend Ladestationen habe, schreibt er in einem aktuellen Postulat.

Der Stadtrat soll deshalb prüfen, ob diesbezüglich ein Defizit besteht und wie das Angebot gegebenenfalls vergrössert werden könne. Dabei soll er auch eine Zusammenarbeit mit privaten Anbietern wie Restaurants oder Museen ins Auge fassen.

Wie findet man die Ladestationen?

Gross sieht im Elektrovelo nicht nur für Stadtfamilien eine attraktive Alternative zum Auto. «Auch auswärtige Besucherinnen müssen keine Sportskanonen sein, um mit einem Elektrovelo statt dem Auto die Stadt Luzern zu besuchen», so Gross. Besonders an zentralen Orten sollten E-Velofahrer aber die Möglichkeit haben, den Strom für die Heimfahrt laden zu können. Konkret nennt er Veloparkplätze von Museen oder der Zimmereggbadi als Beispiele.

Sinnvoll wäre es laut Gross zudem, wenn die Ladestationen auf Velo-Apps oder über Kartendienste angezeigt würden, damit sie leicht gefunden werden.

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