Alt, krank, gefährlich

Stadt Luzern muss 105 Bäume fällen

Bei der Allmend Süd sind zwei grosse Ulmen abgestorben – ihnen droht das Beil. (Bild: zvg)

Eine städtische Kontrolle hat gezeigt, dass 105 Allee- und Parkbäume in der Stadt gefällt werden müssen. Die meisten davon sollen aber durch Neupflanzungen ersetzt werden.

Die Gründe für die Fällung sind vielfältig: Die Bäume sind alt, geschwächt, krank oder auf der schwarzen Liste für «invasive Neophyten» – also sich unerwünscht stark ausbreitende Arten.

Das Todesurteil für die Bäume wurde basierend auf den Grundlagen von Grünstadt Schweiz und in Zusammenarbeit mit der Stadt und der Abteilung Umweltschutz gefällt. Als Trost: an den meisten Orten sollen bis im Frühling Jungbäume gepflanzt werden. Wie die Stadt in einer Medienmitteilung schreibt, soll der Bestand von rund 11'000 öffentlichen Bäumen damit erhalten werden.

Einige der Schauplätze, wo gerodet wird, befinden sich beispielsweise entlang der Horwerstrasse bei der Allmend, beim Lido, an der Museggmauer beim Männliturm und an der Murbacherstrasse neben der Bibliothek (da befindet sich ein Götterbaum, einer dieser besagten Neophyten).

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