«Rekordüberschüsse sind nicht das Ziel»

SP kritisiert das Budget des Kantons Zug

Dem Kanton Zug geht es trotz Corona finanziell weiterhin sehr gut. (Bild: zvg)

Die SP Kanton Zug steht dem Millionengewinn des Kantons «mit gemischten Gefühlen» gegenüber. Sie ist zwar froh, dass es dem Kanton finanziell gut geht. Sie fordert aber, dass die Zugerinnen mehr vom Geldsegen profitieren.

Der Kanton Zug budgetiert im Kanton Zug mit einem Überschuss von mehr als 200 Millionen Franken (zentralplus berichtete). Diese Nachricht scheint nicht alle gleichermassen zu freuen. Die SP des Kantons Zug kritisiert in einer Medienmitteilung: «Der Kanton ist kein Unternehmen, Gewinne sind nicht das Ziel.»

Stattdessen fordert die Partei, dass der reichste Kanton der Schweiz seine Bewohner mehr spüren lassen soll, wie gut es ihm geht. So beispielsweise mit Investitionen ins Gesundheitswesen und die Bildung. Zudem soll die Regierung «kreative Lösungen» zu Themen wie der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, zahlbarem Wohnraum und attraktiven öffentlichen Räumen finden.

Weiter weist die Partei daraufhin, dass die Regierung trotz des positiven Ergebnisses für den Kanton nicht vergessen dürfe, dass viele Bereiche und Menschen unter der Krise gelitten hätten. Auch diese sollen vom Zuger Reichtum profitieren.

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