Somalia: 48 tot nach Selbstmordattentat
Bei einem Anschlag in Zentral-Somalia sind nach Angaben der Behörden 48 Menschen getötet worden. Mehr als hundert Weitere seien verletzt worden. Die Explosionen seien gestern Abend von zwei Selbstmordattentätern in der Regionalhauptstadt Beledweyne ausgelöst worden. Dort finden im Moment Parlamentswahlen statt. Unter den Toten seien auch eine Parlamentsabgeordnete sowie weitere Politiker und Sicherheitskräfte, sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur. Die islamistische Terrorgruppe Al-Shabaab hat sich zum Anschlag bekannt. Die Sicherheitslage in Somalia ist derzeit angespannt, weil Wahlen stattfinden sollen.
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