So verarbeiten wir Emotionen im Schlaf
Forschende der Universität Bern und des Berner Inselspitals haben entdeckt, wie das Gehirn beim Schlafen Gefühle sortiert. Im sogenannten REM-Schlaf, der Phase, in der Menschen träumen, speichert das Hirn positive Emotionen. Traumatische Erinnerungen werden abgeblockt. Die Forschenden haben den zugrundeliegenden Mechanismus entdeckt. Anhand von Mäuse-Experimenten konnten sie zeigen, dass die Zellfortsätze der Nervenzellen im Gehirn zwischen positiven und negativen Emotionen unterscheiden. Die Zellkerne jedoch sind nicht aktiv. Übermässige Emotionen wie Fluchtreaktionen verarbeitet das Gehirn damit nicht weiter.
Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.