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Die Luzerner Polizei stand am Samstag in Giswil (OW) im Einsatz. Ein Skitourengänger verunglückte tödlich. Es blieb nicht der einzige Einsatz für die Polizei.
Laut Mitteilung der Luzerner Staatsanwaltschaft wurde der 49-Jährige am Samstag, gegen 11.30 Uhr, im Gebiet «Obrist Arni» bei Giswil im Kanton Obwalden von einer Lawine erfasst und mitgerissen. Wie es in der Mitteilung heisst, war die Luzerner Polizei wegen der Zugänglichkeit beim Unglück im Einsatz. Es bestehe ein entsprechendes Abkommen mit dem Kanton Obwalden. Rettungskräfte konnten den Mann schliesslich in einem Lawinenkegel orten. Trotz Reanimationsversuchen verstarb er vor Ort. Ein Rettungshelikopter war ebenfalls im Einsatz.
Die Luzerner Polizei hatte auch sonst viel zu tun. So brannte am Freitagabend auf der Kantonsstrasse in St. Urban ein Auto. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden wird auf gut 25'000 Franken geschätzt. Und auch in der Stadt Luzern fing am frühen Samstagmorgen an der Obermättlistrasse ein parkiertes Auto Feuer. Die Ursache des Brandes ist noch ungeklärt. Die Luzerner Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.
Betrunken auf Gegenfahrbahn gekommen
Weiter verursachte am Samstag gegen 8.30 Uhr ein 29-jähriger Autofahrer in Willisau einen Unfall. Laut Polizei kam er im Gebiet Vorstadt auf die Gegenfahrbahn. Dabei kam es zu einer Kollision mit einem entgegenkommenden Auto. Ein abgerissenes Autorad beschädigte ein weiteres Fahrzeug. Eine Person wurde leicht verletzt. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf rund 55'000 Franken. Dem Unfallverursacher wurde der Führerausweis entzogen. Die Feuerwehr Willisau stand im Einsatz. Wie die Polizei schreibt, hatte der Mann beim Unfall 1,14 Promille im Blut.
Und schliesslich kam es am Freitagabend im Reussporttunnel und am Montagmorgen im Sonnenbergtunnel zu je einem Unfall. Verletzt wurde dabei niemand. Am Montagmorgen entstand aber langer Stau (zentralplus berichtete).
- Mitteilung Staatsanwaltschaft Luzern