«Sicherheitslage instabil»

Seit dem Sturz von Syriens Langzeitherrscher Baschar al-Assad sei die Sicherheitslage im Land instabil, sagt SRF-Nahost-Korrespondent Jonas Bischof.

Die Integration bewaffneter Gruppierungen unter zentraler Kontrolle und mit gemeinsamer Vision gehe nur schleppend voran. Gleichzeitig stehe die Aufarbeitung der Gräueltaten des Assad-Regimes erst am Anfang, so Bischof.

Auf diesem Nährboden könnten Spannungen entstehen. Die jüngsten Ereignisse sind laut Bischof Ausdruck davon und zeigen deutlich, dass die Übergangsregierung von Ahmed al-Sharaa längst nicht das Gewaltmonopol im Land hat.