Semenya zieht vor CH-Bundesgericht
Die südafrikanische Leichtathletin und Olympiasiegerin Caster Semenya legt gegen ein Urteil des internationalen Sportgerichts CAS in Lausanne Berufung ein. Dieses hatte entschieden, dass Frauen mit überdurchschnittlich hohem Testosteron-Spiegel Medikamente nehmen müssen, um diesen zu senken. Sonst dürfen sie nicht mehr an Frauenrennen teilnehmen. Das Gericht folgte damit der Meinung des Leichtathletik-Weltverbandes IAAF. Semenya zieht das Urteil nun an das Schweizer Bundesgericht weiter, das die nächste Instanz ist. Der IAAF werde ihr keine Medikamente verabreichen und sie auch nicht davon abhalten, zu sein, wer sie sei, so Semenya zur Begründung. (swisstxt)
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