Schweizer Reisebranche: Preise steigen
Der Nachholbedarf bei Reisen sei nach zwei Jahren Pandemie gross, sagte Martin Wittwer, Präsident des Schweizer Reiseverbandes, gegenüber den Tamedia-Zeitungen. Er erwarte, dass die Reisebranche im laufenden Jahr 80 Prozent des Umsatzes von 2019 erreichen werde. Die Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg seien für die Branche einschneidend gewesen. Die Schweizerinnen und Schweizer hätten nun aber fast zwei Jahre lang gespart. Der starke Franken begünstige ebenfalls die Reiselust. Geschäftsreisen würden wieder zulegen, aber bestimmt nicht mehr so stark wie vor der Pandemie. Videokonferenzen hätten sich bewährt. Daher dürfte in der Sparte wohl weniger gereist werden.
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