Schweizer Modell findet Anklang
Bei der Beweissicherung zu möglichen Kriegsverbrechen in der Ukraine könnte die Schweiz ihren Nachbarländern als Vorbild dienen. Geflüchtete aus der Ukraine können in den Bundesasylzentren Hinweise auf Kriegsverbrechen angeben, auch in Form von Film- und Tonaufnahmen. Bei einem Treffen der deutschsprachigen Justizministerinnen und -minister in St.Gallen fand dieses Modell Anklang, wie Bundesrätin Karin Keller-Sutter erklärte. Liechtenstein und Österreich überlegten sich, das Modell zu übernehmen. Es sei wichtig, so früh wie möglich Beweise für mögliche Kriegsverbrechen zu sammeln, bevor die Erinnerungen der Zeuginnen und Zeugen verblassen. (swisstxt)
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