Schweizer Journalist im Krieg verletzt
Ein freiberuflicher Schweizer Journalist ist in der Region Mykolaiv in der Südukraine verwundet und in ein Spital in Kirovograd eingeliefert worden. Wie die Online-Zeitung «Ukrainska Pravda» berichtet, war er in einem Auto in Richtung Nikolaev unterwegs, als er von russischen Schüssen getroffen wurde. Das Auto sei mit dem Schriftzug «Presse» versehen gewesen. Der Mann erlitt demnach Verletzungen im Gesicht und am Unterarm. Bei einer Kontrolle seien ihm zudem der Reisepass, 3000 Euro in bar, die Fotoausrüstung sowie ein Laptop abgenommen worden. Mykolaiv ist eine Hafenstadt in der Nähe der heftig umkämpften Städte Cherson und Odessa am Schwarzen Meer.
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