Schweiz lässt Eritrea-Hilfe auslaufen
Die Schweiz beendet die Entwicklungshilfe für Eritrea.
Gemäss einer externen Evaluation hätten zu wenig Fortschritte im Migrationsbereich erzielt werden können, sagte der Sprecher des Aussendepartements EDA gegenüber Radio SRF. Die Beziehung zwischen der Schweiz und Eritrea habe zwar verbessert werden können, so EDA-Sprecher Michael Steiner. Ausserdem habe die Berufsbildung gestärkt werden können. Beim Thema Migration hätten jedoch keine grösseren Fortschritte verbucht werden können, sagte Steiner.
Die Schweiz arbeitet daran, abgewiesene Asylsuchende in ihr Heimatland zurückführen zu können. Eritrea ist nicht bereit, diese entgegenzunehmen.