Mit einem Umsatz von 11,2 Milliarden Franken kann der Rolltreppen- und Lifthersteller Schindler aus Ebikon fast dort weitermachen, wo er vor der Pandemie war.
Gutes Ergebnis 2021
Schindler erreicht das Niveau von vor der Pandemie
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Die Pandemie schlug sich vor allem 2020 auch in den Auftragsbüchern von Schindler nieder. Doch schon im vergangenen Jahr lief der Motor schon wieder deutlich besser, teilt Schindler mit.
Das Jahresergebnis 2021 kann einen Umsatz in Höhe von 11,2 Milliarden Franken. Am besten lief das Geschäft in China, die Region Asien-Pazifik trug am meisten zu dem um 5,6 Prozent besseren Ergebnis bei. Doch alle Regionen konnten zum Wachstum beitragen.
Schindlers bisheriger CEO Thomas Oetterli ist erst vor wenigen Wochen zurückgetreten. Übernommen hat Verwaltungsratspräsident Silvio Napoli in einem Doppelmandat. Und er warnte an der gestrigen Bekanntgabe des Jahresergebnisses vor den Herausforderungen, die das Unternehmen nach wie vor vor Probleme stellen würden.
Das Ebikoner Unternehmen Schindler macht einen Gewinn von 1,1 Milliarden Franken
Er wolle schneller Fortschritte machen bei den Bemühungen um eine bessere Wettbewerbsfähigkeit. Probleme bereiteten dem Unternehmen unter anderem steigende Rohstoffpreise.
Sehen lassen können sich die Auftragsbücher von letztem Jahr. Die hatten nach einer Baisse im ersten Pandemiejahr 2020 bereits wieder an das Vorjahresniveau anknüpfen können dank einem Plus von 10,4 Prozent.
Schrieb das Unternehmen letztes Jahr einen Gewinn von 1,1 Milliarden Franken, warnt das Unternehmen für dieses Jahr vor einer voraussichtlich niedrigeren Profitabilität, etwa wegen der steigenden Kosten.
Schindler beschäftigt allein in der Schweiz 2500 Mitarbeitende und 300 Lernende.
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