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Schiedsrichter Stephan Klossner hat genug

Spuckaffäre bewegt Willisauer Kantilehrer zum Rücktritt

Schiedsrichter Stephan Klossner: Sein bisheriger Höhepunkt war ein Cupfinal.

(Bild: freshfocus/ Martin Meienberger)

Der Profi-Schiedsrichter Stephan Klossner tritt Ende Saison zurück. Der Lehrer der Kanti Willisau fühlt sich in der Spuckaffäre um Xamax-Spieler Raphael Nuzzolo falsch verstanden.

Im Barrage-Spiel zwischen Aarau und Xamax stellte Klossner den Xamax-Stürmer vom Platz. Nuzzolo soll ihn angespuckt haben, Klossner verlangte eine Sperre von vier Spielen. Nuzzolo wurde aber freigespochen, «Wieso glaubt man mir nicht? Was ist das für ein Signal und wo führt das noch hin?», meint Klossner gegenüber der «Sonntagszeitung».

Klossner, der vor zwei Jahren gegenüber zentralplus noch von der Champions League sprach, macht jedoch auch weitere Gründe geltend. «Die Motivation liess nach. Ich habe den Schnauf nicht mehr, um so weiterzumachen, dass es für mich stimmt», so Klossner. Und weiter: «Ich brauche das nicht mehr und verbringe die Wochenenden lieber anders.»

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