Sandra Torres klagt gegen Wahlresultat
Die Partei der unterlegenen Kandidatin der Präsidentschaftswahl in Guatemala hat Klage wegen Wahlbetrugs eingereicht. Sandra Torres hat ihre Niederlage vom vergangenen Wochenende derweil auch noch nicht eingestanden.
Bei der Stichwahl vor fünf Tagen erhielt Torres 37 Prozent aller Stimmen. Der Wahlsieger Bernardo Arévalo erhielt 58 Prozent. Die Bestätigung des Resultats durch die Wahlkommission ist noch hängig.
Derweil befürchtet Arévalo ein Attentat auf seine Person. Die Interamerikanische Kommission für Menschenrechte in Washington hat die guatemaltekische Regierung dazu aufgerufen, Arévalo dringend besser zu schützen.
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