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Salesianum-Areal in Zug: Eigentümer krebsen zurück

Blick vom Meisenberg auf die Salesianum-Baustelle: (Bild: Beat Holdener)

Der Knatsch ums Salesianum-Areal in Zug geht in die nächste Runde. Weil auch gegen die dritte Baueingabe Einsprache eingereicht wurde, kehren die Eigentümer jetzt zum Ursprungs-Projekt zurück.

Aller guten Dinge sind drei – vermeintlich. Im Fall des Salesianum-Areals in Zug ist das hingegen nicht der Fall. Auf dem Areal wollte die Baufirma Alfred Müller AG rund 60 neue Wohnungen bauen. Zweimal musste die Firma das Baugesuch wegen Einsprachen jedoch überarbeiten (zentralplus berichtete). Nun zwingt eine weitere Einsprache gegen das dritte Bauprojekt das Unternehmen zum Umdenken.

Die Alfred Müller AG will nämlich einem Rechtsstreit aus dem Weg gehen – und verfolgt das zuletzt eingereichte Bauprojekt nicht weiter. Sie macht nun mit den Ursprungsplänen weiter. Damit hoffen die Eigentümer, dass sie das Bauprojekt nun endlich zeitnah realisieren können.

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«Statt langwieriger juristischer Auseinandersetzungen vor den Gerichten streben wir eine zeitnahe Umsetzung an und wollen neuen Wohnraum schaffen», erklärt Christoph Müller, Präsident des Verwaltungsrats der Firma. «Wir handeln unternehmerisch und kehren zurück zum Ursrpungsprojekt.»

Jetzt erarbeitet das Unternehmen ein neues Baugesuch. Dies will die Firma im Sommer einreichen. Geplant sind nun 56 Wohnungen. 2016 hat die Stadtzuger Bevölkerung dem angepassten Bebauungsplan zugestimmt, auf dem das neue Projekt der Alfred Müller AG nun basiert (zentralplus berichtete).

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