Roche geprägt von Corona-Spätfolgen
Die Zahlen von Roche bleiben auch nach den ersten sechs Monaten von den zwei Belastungsfaktoren Nachahmerprodukte und wegfallende Corona-Umsätze geprägt.
Den Ausblick für das Gesamtjahr hat der Pharmakonzern bestätigt. Konzernweit haben die nachlassenden Covid-Verkäufe im ersten Semester zu einem Umsatzrückgang um 8 Prozent auf 29,8 Milliarden Franken geführt, wie Roche mitteilte. In der Diagnostik-Sparte sank der Umsatz um 29 Prozent auf 7,1 Milliarden Franken. Das Geschäft mit Coronatests hatte dem Bereich während der Pandemie einen wahren Höhenflug beschert.
Der operative Kerngewinn, auf den Analysten vornehmlich schauen, sank um 14 Prozent auf 10,9 Milliarden.
Quelle:swisstxt
Themen