Rindermarkt muss Innenstadt verlassen
Argentinien ist unter anderem bekannt für seine grossen Rinderzuchten. Rund 53 Millionen Tiere grasen auf den Weiden im südamerikanischen Land. In der Nacht auf Samstag hat in der Hauptstadt Buenos Aires der wohl weltgrösste Rindermarkt seine Tore geschlossen. Der Mercado de Liniers stellt nach 122 Jahren den Betrieb an seinem Traditionsort ein. Zu Spitzenzeiten wurden dort bis zu 30’000 Rinder pro Tag versteigert. Nun wird der Handel ausserhalb der Hauptstadt fortgeführt. In der Innenstadt sorgten die täglichen Rindertransporte nämlich für verstopfte Strassen und sorgten für Proteste der Anwohnerinnen und Anwohner. (swisstxt)
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