Rekordzahl von Binnenflüchtlingen
Konflikte und Naturkatastrophen trieben 2018 über 28 Mio. Menschen innerhalb ihres eigenen Landes neu in die Flucht. Das zeigt ein Bericht des in Genf ansässigen Beobachtungszentrums für Binnenvertriebene IDMC. Demnach wurden 11 Mio. Menschen wegen bewaffneter Konflikte zu Binnenflüchtlingen. Die meisten Menschen seien in der Demokratischen Republik Kongo, Syrien und Äthiopien vertrieben worden, schreibt das IDMC. Eine Mehrheit von 17 Mio. Binnenflüchtlingen verloren 2018 wegen Naturkatastrophen ihr Zuhause. Insgesamt waren Ende 2018 41 Mio. Menschen innerhalb ihres Landes vertrieben, was einen Rekord darstellt. (swisstxt)
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