Polizei suchte nach den Tieren

Rehe verirrten sich auf die Autobahn

Rehe auf der Autobahn bringen nicht nur sich selber, sondern auch die Autofahrenden in Gefahr. (Bild: Symbolbild Adobe Stock)

Auf der Autobahn A2 zwischen Rothenburg und der Raststätte Neuenkirch sind am Montagmittag Rehe gesichtet worden. Die Polizei rückte aus, wurde aber nicht fündig. Im schlimmsten Fall hätten die Tiere geschossen werden müssen.

Über die Verkehrsmeldung ging am Montagmittag die Warnung raus, dass sich auf der Autobahn A2 auf der Höhe Rothenburg Tiere auf der Fahrbahn aufhalten könnten. «Uns wurden solche auf der Autobahn gemeldet», bestätigt Simon Kopp, Sprecher der Luzerner Polizei gegenüber zentralplus.

Die Polizei rückte aus, um die Tiere zu suchen. «Grundsätzlich geht in solchen Fällen eine Patrouille – zum Teil begleitet von einem Wildhüter – vor Ort und sichtet die Situation», erklärt Kopp. «Falls das Tier die Autofahrer gefährdet und unkontrolliert unterwegs ist, wird es geschossen.»

Im vorliegenden Fall konnten die Tiere aber nicht aufgefunden werden. «Dass Wildtiere auf die Autobahn geraten, passiert von Zeit zu Zeit», sagt Kopp weiter. «Insbesondere auf Autobahnen kann das zu sehr gefährlichen Situationen führen, weil die Autos mit hoher Geschwindigkeit unterwegs sind.» Falls man ein Tier anfährt oder eines sieht, so sollte man dies deshalb umgehend der Polizei melden.

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