Raketenbeschuss im Norden Iraks
Iran hat offenbar erneut iranisch-kurdische Oppositionsgruppen in Nordirak angegriffen. Das melden lokale Behörden der autonomen Region Kurdistan in Irak. Auch die staatliche irakische Nachrichtenagentur berichtete von Raketenbeschuss und Drohnenangriffen. Angaben zu möglichen Opfern gab es zunächst nicht. Iran hatte bereits vor einer Woche Angriffe in der Region durchgeführt. Das Land wirft iranisch-kurdischen Gruppen in Irak vor, sie schürten die landesweiten Proteste in Iran. Die gewaltsamen Proteste in Iran halten seit Ende September an, nachdem eine junge Frau von der Sittenpolizei festgenommen und in Polizeigewahrsam gestorben war.
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