Quartier Guthirt boomt – jetzt braucht es neue Schule

Das Quartier Guthirt in Zug ist bei Familien beliebt. Aufgrund der steigenden Schülerzahlen braucht es in den nächsten Jahren ein neues Schulhaus. Die Stadt Zug ist dazu allerdings auf private Landeigentümer angewiesen.

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Kindergarten, Primarschule, Doppelturnhalle und Betreuungsangebot: Im Stadtzuger Quartier Guthirt braucht es aufgrund der Entwicklung der Kindergarten- und Schulkinderzahlen mittelfristig eine zusätzliche Schulanlage. Das zeigt die Schulraumplanung, wie die Stadt Zug in einer Mitteilung schreibt.

«Die heutige Schulanlage Guthirt ist ausgelastet und lässt keine bauliche Erweiterung zu», begründet die Stadt Zug. Deshalb soll ein Neubau ab 2028 für mehr Platz sorgen.

Die Stadt Zug ist dafür allerdings auf private Eigentümer angewiesen. Denn im Quartier Guthirt besitzt sie laut Mitteilung kein eigenes geeignetes Grundstück mit der dafür notwendigen Fläche. Den Fokus legt die Stadt nun auf eine Landfläche im Lüssi/Arbach. «Die Landeigentümerin zeigte sich für unser Anliegen von Anfang an sehr offen», wird Stadträtin Eliane Birchmeier zitiert. Sie wolle einen Beitrag für die Öffentlichkeit leisten und sei grundsätzlich bereit, die nötige Landfläche zur Verfügung zu stellen.

Derzeit erarbeiten die beiden Parteien gemeinsam eine Machbarkeitsstudie. Diese eruiere die Lage der Schulanlage im Gebiet Lüssi/Arbach, prüfe die optimale Einbettung in die Landschaft und zeige die Dimension der Baukörper. Die Machbarkeitsstudie wird bis voraussichtlich Ende Juni 2022 fertiggestellt und anschliessend der Bevölkerung präsentiert.