Politgeograf ist wenig überrascht

Mehrere Unternehmen werden verdächtigt, Unterschriften für Volksinitiativen gefälscht zu haben.

Politgeograf Michael Hermann zeigt sich wenig überrascht, dass dies geschehen sein soll: «Es ist ein wenig naheliegend, weil es mühselig geworden ist, Unterschriften zu sammeln. Deswegen bezahlt man auch für eine solche Unterschrift.» Der Anreiz, dabei zu mogeln, sei gross. Es gehe schneller, als wenn man es richtig mache, so Hermann gegenüber Radio SRF. Es sei richtig, dass dies bekämpft werde.

Die Bundesanwaltschaft ermittelt wegen möglicher Wahlfälschung. Laut der Bundeskanzlei gibt es Verdachtsfälle bei rund einem Dutzend Volksinitiativen.

Quelle:swisstxt
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