Polen: Wieder Bergleute verschüttet
In einem Kohlebergewerk im Süden Polens sind zehn Bergleute verschüttet worden. Ministerpräsident Mateusz Morawiecki schrieb auf Facebook, die Bergleute seien nach einer starken Erschütterung eingeschlossen worden. Laut der Bergwerksleitung befanden sich 52 Bergleute in der Gefahrenzone. 42 von ihnen konnten sich aus eigener Kraft ins Freie retten. Die Suche nach den anderen zehn Männern gestalte sich schwierig, weil Methan ausgetreten sei und dies die Retter gefährde. Erst am Mittwoch hatte es in einem anderen Bergwerk, das zur gleichen Firma gehört, zwei Methangas-Explosionen gegeben. Fünf Männer wurden tot geborgen, sieben gelten als verschüttet.
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