Polen beunruhigt über Wagner-Bewegung
Der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki hat sich an einer
Medienkonferenz am Samstag besorgt über Truppenbewegungen russischer Wagner-Kämpfer in Richtung polnisch-belarussische Grenze gezeigt.
Es gebe Informationen, dass mehr als hundert Söldner der Wagner-Gruppe in Richtung der Suwalki-Lücke vorgerückt seien, unweit von Grudno in Belarus. Damit werde die Situation an der Grenze «noch bedrohlicher», warnte Morawiecki. Wagner-Kämpfer könnten womöglich als Flüchtlinge nach Polen reisen.
Ein Teil der russischen Wagner-Gruppe hatte sich nach dem gescheiterten
Aufstand gegen Moskau Ende Juni nach
Belarus begeben.
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