Pfister will nicht Bundesrat werden
Der als Favorit für die Nachfolge von Viola Amherd gehandelte Gerhard Pfister nimmt sich aus dem Bundesratsrennen. Er wäre kein glücklicher Bundesrat, sagt der Mitte-Präsident im Interview mit den Tamedia-Zeitungen.
Das Amt würde nicht zu ihm passen, sagt Pfister. Er liebe den Diskurs, debattiere und streite gern und benötige eine gewisse persönliche Freiheit, die er als Bundesrat nicht mehr hätte.
Am Montag will die Mitte-Partei über ihr weiteres Vorgehen rund um die Nachfolge der abtretenden Verteidigungsministerin Viola Amherd informieren. Als Favorit gehandelt wird nun unter Beobachterinnen und Beobachtern der Bündner Mitte-Nationalrat Martin Candinas.
Quelle:swisstxt