Peru schränkt Zugang zu Inkastadt ein
Peru schränkt den Zugang zu drei wichtigen Sehenswürdigkeiten in der historischen Inkastadt Machu Picchu ein. Dies sei nötig, um die Stätte zu bewahren, so die peruanischen Behörden. Denn die Massen an Touristen hätten eine zerstörerische Wirkung auf die Steinoberflächen aus dem 15. Jahrhundert. Touristen dürfen neu nur noch drei Stunden in bestimmten Bereichen von Machu Picchu verbringen. Die Regelung wird zunächst zwei Wochen getestet. Fast 6000 Personen besuchen die Inka-Stätte täglich. Das von den Inkas erbaute Machu Picchu war 1911 vom US-Archäologen Hiram Bingham entdeckt worden und gehört heute zum Unesco-Weltkulturerbe.
Quelle:swisstxt