PEN-Präsident will Versöhnung
PEN-Interimspräsident Josef Haslinger will in der Schriftstellervereinigung wieder Vertrauen aufbauen. Das sei nicht nur für das Präsidium, sondern für die ganze Arbeit von PEN notwendig, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Der 66-Jährige war nach dem Abgang des Journalisten Deniz Yücel vorübergehend an die Spitze des deutschen PEN-Zentrums gewählt worden. Nach dem Rücktritt des gesamten Präsidiums setze die PEN-Mitgliederversammlung einen Notvorstand ein. Dieser werde sich um Versöhnung bemühen, so Haslinger. Bei den Querelen der zurückgetretenen Führungsspitze soll es um den Führungsstil, Mobbingvorwürfe und Beleidigungen gegangen sein.
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