Parlament will für 8,3 Millionen Schulhaus-Provisorien kaufen
Das Luzerner Stadtparlament hat diesen Donnerstag über den Umbau des St.-Karli-Schulhauses debattiert. Und es will eine Stange Geld für provisorische Holzbauten in die Hand nehmen.
Das Luzerner Stadtparlament hat den Um- und Ausbau des über 100-jährigen St.-Karli-Schulhauses als dringend nötig empfunden. Es sagt Ja zu einem Projektierungskredit von 1,1 Millionen Franken.
Noch mehr Geld sprach das Parlament für die Übergangslösung für die Schüler. Der Stadtrat will provisorische Holzbauten kaufen, wo man die Schulklassen während des Umbaus unterbringen kann. Diese können auch bei späteren Schulhaussanierungen wieder verwendet werden. Der Grosse Stadtrat bewilligte dafür 8,3 Millionen Franken.
Zudem will das Stadtparlament mehr Platz für die Kinderbetreuung schaffen. Die Regierung wollte Betreuungsplätze für bis zu 40 Prozent der Kinder schaffen, das Parlament erhöhte nun auf 60 Prozent.
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