Kindern und Jugendlichen setzt die Pandemie besonders zu. Sie haben mit Aggressionen, Depressionen und Suizidgedanken zu kämpfen. Die Situation hat sich gegen Ende des zweiten Corona-Jahres weiter verschärft, wie Fachleute gegenüber SRF berichten. Im Vergleich zum Jahr vor Corona verzeichneten sie 60% mehr Termine und 80% mehr Telefongespräche wegen Kindern und Jugendlichen, sagt Susanne Walitza von der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich. Das sei auch ein Anstieg im Vergleich zum ersten Pandemie-Jahr. Pro Mente Sana, die Stiftung für psychische Gesundheit, fordert nun mehr Geld für die Prävention und für Therapieplätze von psychisch Kranken.