Österreich: Video belastet Vizekanzler
Der österreichische Vizekanzler und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache wird durch Enthüllungen von «Spiegel» und «Süddeutscher Zeitung» belastet. Demnach soll Strache einer vermeintlich reichen Russin vor der Nationalratswahl 2017 als Gegenleistung für Wahlkampfhilfe öffentliche Aufträge angeboten haben, wie die Süddeutsche Zeitung schreibt. Ein Treffen mit der Frau, die sich als Nichte eines Oligarchen ausgab, wurde heimlich gefilmt und den Medien zugespielt. Sie habe beim Gespräch auf Ibiza auch angedeutet, ihre Investition könnte aus Schwarzgeld bestehen. Strache erklärte gegenüber Medien, es sei ein rein privates Treffen in ungezwungener Urlaubsatmosphäre gewesen.
Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.