Öffnung der bischöflichen Geheimarchive
Der sexuelle Missbrauch im Umfeld der Katholischen Kirche in der Schweiz wird nun wissenschaftlich aufgearbeitet. Die Kirche hat die beiden Professorinnen für Geschichte der Universität Zürich, Monika Dommann und Marietta Meier, damit beauftragt, das «dunkle Kapitel» zu untersuchen. Dafür sollen auch die bischöflichen Geheimarchive geöffnet werden. Das Pilotprojekt haben die drei Institutionen der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz (die Schweizerische Bischofskonferenz, die Römisch-Katholische Zentralkonferenz der Schweiz und die Konferenz der Vereinigungen der Orden und weiterer Gemeinschaften des gottgeweihten Lebens) gestartet.
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