Ö: Ermittlungen zu Meinungsumfragen
Die Staatsanwaltschaft in Österreich hat weitere Ermittlungen zu Meinungsumfragen aufgenommen.
Dabei geht es um Umfragen, die in den Jahren 2020 und 2021 von drei Ministerien unter Ex-Kanzler Sebastian Kurz in Auftrag gegeben wurden, wie es in einer Mitteilung heisst. Es bestehe der Verdacht der Veruntreuung, des Betrugs und wettbewerbswidriger Absprachen, so die Staatsanwaltschaft.
Die Staatsanwaltschaft untersucht seit längerem den Vorwurf, wonach über das österreichische Finanzministerium geschönte Meinungsumfragen in Auftrag gegeben wurden. Diese sollen zum Vorteil der Österreichischen Volkspartei ausgefallen sein.
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