NZZ-Hack gravierender als angenommen

Die «Neue Zürcher Zeitung» ist vor einem Monat Opfer eines Hacker-Angriffs geworden. Jetzt zeigt sich, dass der Angriff offenbar gravierender ist, als bisher angenommen.

Ein Hackergruppe habe sich zum Angriff bekannt und im Darknet mitgeteilt, im Besitz von vertraulichen Mitarbeiter-Daten zu sein. Das sagte die NZZ zur Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Offenbar drohen die Hacker damit, die Daten am Montag zu veröffentlichen. Dabei könnte es sich laut Medienberichten etwa um Daten zu Löhnen, Projekten und Mitarbeitenden handeln. Was die Hacker genau wollen, ist unklar. Die NZZ kommentiert Gerüchte um Lösegeld-Forderungen nicht.