NS-Zeitzeugen in virtueller Realität
Wie bewahrt man das Vermächtnis der Menschen, die noch vom Holocaust und vom Nationalsozialismus erzählen können? Eine Ausstellung in Deutschland zeigt, wie das funktionieren kann.
Das Projekt in Potsdam heisst «In Echt? Virtuelle Begegnung mit NS-Zeitzeug:innen». Es zeigt, welche Möglichkeiten die virtuelle Realität bietet, denn das Ende der Zeitzeugenschaft steht an.
Ein Filmteam hat für das VR-Projekt Zeitzeugen befragt. Durch die Technik wirken die Interviewpartner fast, als wären sie real anwesend. Das Ganze ist laut Mitteilung vom Dienstag bis zum 2. September in Potsdam zu sehen. Danach tourt die Ausstellung durch Brandenburg.
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